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roland.schmidt
Sonntag, 02. Februar 2020 18:30
Bayerische (Französische) Aktie, 1868
aus Ludwigstadt gibt es
hier.
www.hwph.de
Montag, 27. Januar 2020 23:26
Auktionsergebnisse online
Liebe Sammlerfreunde,
vielen Dank für die vielen Gebote! Am Ende steht ein Umsatz von 281.000 € in der 54. und 55. Auktion. Hier gibt es alle Ergebnisse:
ErgebnislisteZudem gibt es bereits einen Auktionsbericht:
AuktionsberichtDer Nachverkauf läuft noch bis zum 5. Februar. Die nächste Auktion findet am 12. September 2020 in Würzburg statt.
Vielen Dank auch an Ottmar Ohlhausen und Dieter Engel für das positive Feedback.
Schöne Grüße
Matthias Schmitt
Ulrich14
Sonntag, 26. Januar 2020 13:30
Die Preise bei den DM-Aktien
Die enorm hohe Zuschlagsquote und die Bietgefechte bei den beiden TOP-50-DM Losen zeigen die anhaltende Stärke dieses Marktsegmentes.
Dennoch--oder vielleicht deshalb ist ein kritischer Hinweis hier wichtig: In der Hitze der Bietgefechte entstehen hier manchmal Absurdpreise, Bsp. Los 249, 357,486, 565 u.v.m.
Umgekehrt konnte man Badenia, Los 212 oder Pelikan Los 552 zum Ausruf von je 130.- kaufen--obwohl hier eher das 3fache dem Marktpreis unter Sammlern entsprechen würde---
Aber so bleibt es spannend---und vieles gleicht sich so ja auch aus.
Ulrich14
Sonntag, 26. Januar 2020 13:18
Würzburger Auktionssaal: Neue Wirklichkeiten
So schlecht war der Auktionsbesuch in Würzburg noch nie, da ich nur eine Auktion seit Beginn versäumt habe, kann ich aus persönlichem Erleben sprechen.
Früher waren über 50, dann stabil um die 40 Auktionsbesucher im Saal----diesmal waren es knapp 20, wenig mehr Bieternummern, manche hatten aber drei Bieterkarten. Aber diese kleine Zahl war aktiv wie noch nie-----noch nie habe ich in Würzburg soviel Saalgebote erlebt, heftigste Bietgefechte inklusive.
Viele bekannte Gesichter, die man seit langem aus Auktionen kennt--die aber seit Jahren vor allem durch nicht.bieten aufgefallen waren--bleiben nun weg. Der Markt und die Sammlerschaft verändert sich schnell und rapide.
Ulrich14
Sonntag, 26. Januar 2020 13:07
Würzburger Auktionsergebnisse: Zahlen sprechen
Die Ergebnisliste zur gestrigen Auktion ist bereits online. Lasst die Zahlen sprechen, man muss sie allerdings zu lesen wissen.
Seit vielen Jahren ist der internationale Teil inkl. Europa immer das schwächste Glied in den HWP-Auktionen. Oftmals um oder unter 30% Zuschlagsquote. Diesmal bei 161 Losen, nur 66 Rücklose, Zuschlagsquote also 59%--sensationell. Dieses Ergebnis ist dem tollen Angebot geschuldet. Und während bislang bei diesem Teil der Auktionssaal noch dahindämmert----war der Saal diesmal extrem aktiv---und bei den Bietgefechten so gut wie immer erfolgreich!
Süddeutschland stark, RM stabil-gut und der DM-Teil in der Zuschlagsquote sensationell.
Differenzierteres in den Folge-Postings.
Ulrich14
Samstag, 25. Januar 2020 20:09
Kompliment und Danke an HWPH
Komme gerade von der heutigen Auktion in Würzburg zurück. Ein grosses danke Schön und Kompliment an Matthias, Volker und ihr ganzes HWPH-Team.
Abwicklung und Catering so erstklassig wie immer--wie man das in Würzburg gewohnt ist.
Kompliment aber auch zur absolut professionellen Abwicklung dieser Auktion. Mit bis zu 60 Online-Bietern und 3 Telefonen gleichzeitig war das echt eine Höchstleistung--da funktionierte sogar Telefon mit der Funkloch-DB--jedenfalls mit etwas Geduld. Und ein Bietgefecht jagte das nächste--das wurde erstklassig gemanagt. Chapeau.
Morgen dann einige Details zur Auktion--dieser Jahresauftakt setzt die Eckmarken unseres Sammelgebietes--vieles ist in Veränderung--und in neuem Schwung.
mehlmall
Samstag, 25. Januar 2020 19:13
Bonner Preußenkneipe
Guten Tag,
neben den drei genannten Nummern sind auch die Nummern 14 und 18 im Sammlermarkt bekannt, die auch auf seine Hoheit den Erbprinzen Friedrich von Anhalt ausgestellt sind..
Nr. 14 wurde auf der 23. FHW Auktion am 10.09.1988 zu 2.300,-- DM und Nr. 18 auf der 14. Tschöpe Auktion am 31.08.1985 zu 1.700,-- DM zugeschlagen..
Eine von diesen fünf Aktien befindet sich in meiner Bonner Sammlung.
Viele Grüße
Dieter Mallwitz
Ulrich14
Sonntag, 19. Januar 2020 18:36
54. HWPH---Absolutes Spitzenangebot
Am nächsten Samstag findet die 54. HWPH-Auktion in Würzburg statt. Das Angebot ist sensationell gut--ich habe bereits darauf hingewiesen und bei den deutschen Papieren werden sich die grössten Sammler um die Spitzenstücke kloppen.
Aber auch im internationalen Teil der ersten 161 Lose ist das Angebot absolut topp---ich nenne nur mal einige Lose--um zum genaueren Studium dieses Auktionsteils aufzufordern:
Los 17 Japan Soy Manufactoring
Los 23 Sony OS von der Börse Tokio
Los 43 Coca Cola Company
Los 80 Börse Kairo
Los 126 Öster. Nationalbank Interimsschein
Los 128 Öster. Nationalbank Viertelaktie über 25 Kronen
Los 140 Schweizerische Nationalbank--das seltene 5er Stück
Los 149 Societe du Pont de Verdun sur la Garonne
Diese Auktion hat es in sich---Sammler sind gut beraten--vor Ort--oder am Telefon zu sein.
EDHAC Finanzgeschichte
Sonntag, 19. Januar 2020 16:48
Preußenkneipe
LDH1
Sonntag, 19. Januar 2020 13:29
Aktie Bonner Preußenkneipe
Hallo Herr Schmitt,
vielen Dank für die Bestätigung meiner Vermutung.
Zu dem Thema Aktie Bonner Preußenkneipe habe ich nochmals die Corps-Geschichte durchforstet, aus der ich wie folgt zitieren möchte:
(...) Man bedurfte eines größeren Hauses mit Kneipzimmer, Ankleideräumen, Wirtswohnung und Wohnung für einige Aktive. Ein größerer Festraum sowie ein Garten schien erwünscht. Daß dazu ein Kapital von 60000 bis 100000 Mark gehörte, war klar. Dieses erschien erschwinglich. Es trat deshalb im Februar 1887 ein Ausschuß Alter Herren zusammen, der einen Aufruf zur Zeichnung von mindestens 200 Aktien im Betrage von je 300 Mark erließ und das Ziel hatte, eine Aktiengesellschaft "Bonner Preußenkneipe" mit dem Sitz in Berlin zu errichten. Der große Wurf gelang in überraschend kurzer Zeit. Es konnte das Haus in Bonn Kaiserstraße 52, zum Preise von 100000 Mark gekauft werden. 90000 Mark standen durch diese Aktienzeichnungen von 196 Alten Herren bar zur Verfügung. (...)
Wenn auch, seitdem das Corpshaus im Jahre 1887 erstanden war, neue Aktien zu den in jenem Jahre gezeichneten und mit 300 Mark bezahlten Aktien nicht mehr ausgegeben zu werden brauchten, so war es doch andererseits die Verpflichtung zur Zahlung von je 150 Mark für jeden Preußen der nach Verlassen der Universität oder mit der sonstigen Reife für das Philisterium in das Leben eintrat geblieben.
(Quelle Corpsgeschichte der Bonner Borussia 1821-1935 von G.G. Winkel, Bonn 1938 im Selbstverlag, Seite 93)
Zu den Namen der Aktien-Zeichnern findet sich leider nichts Genaueres...
Schönen Gruß
R.Franz