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Vogtländer
Mittwoch, 29. April 2020 14:41
vormals Dienes, Friedheim & Co
Ergänzung Titel
Vogtländer
Mittwoch, 29. April 2020 14:39
Bankgeschäft Dr. Karl Alfred Böhme, Berlin; vormal
Ich bitte Sie um Unterstützung bei einem heimatgeschichtlichen Projekt. Das Projekt hat reinen Hobbycharakter. In Adorf / Vogtland wurde das florierende Brauhaus Georg Holler mit Wirkung vom 01.04.1941 an den Bankier Dr. Alfred Böhme verkauft. Angaben zu Dr. Böhme sind in Adorf/Vogtl. nicht zu finden. Am 5. Januar 1951 informierte allerdings das Amtsgericht Oelsnitz, dass über das Vermögen des Dr. Alfred Böhme, Adorf (V.) Elsterstr. 50, jetzt Berlin, (Alleininhaber der Fa. Brauhaus Adorf Georg Holler) am 14. Dezember 1950 10.00 Uhr das Konkursverfahren eröffnet wurde.
Im Adressbuch von Berlin, Ausgabe 1943, ist ein Bankgeschäft Karl Alfred Böhme verzeichnet. Bei Recherchen wurde der Hinweis gefunden, dass dieses Bankgeschäft vormals Dienes, Friedheim & Co. hieß. Dabei handelte es sich offenbar um eine alteingesessene Bank mit jüdischen Wurzeln. Die Bank wurde im Ergebnis der Judenverfolgung vermutlich 1937 „übernommen“.
Im AltbG taucht diese Bank als Altbank nicht auf, dafür aber das Bankgeschäft Alfred Karl Böhme.
Es wurde noch ein interessanter Hinweis gefunden. Das Amtsgericht Marienburg (Westpr.) teilte unter dem Datum 9.8.1938 mit, dass Dr. Alfred Böhme nicht mehr Vorstandsmitglied der Zuckerfabrik Altfelde AG ist. Es kann sein, dass die Angaben nicht alle auf eine Person zutreffen. Interessant aber ist, dass der Bankier Friedheim aus einer Privatbank stammte, die von alters her Zuckerfabriken förderte.
Ich bitte um Unterstützung und hoffe insbesondere auf die Sammler von zum Thema Zuckerfabriken. Hat jemand Kenntnisse über die Gründe des Brauerei-Konkurses. Hat dies eventuell etwas mit den Bestimmungen des Altbankengesetzes zu tun? Ich freue mich auf jeden Hinweis.
Ulrich14
Freitag, 17. April 2020 18:00
@seeadler 0608--Höchst Aktien
--danke für die Info zu den 1996er Probedrucken 2016 in ebay--das hatte ich damals nicht gesehen. Als Info für alle Interessierten:
der Höchst Satz von 1996 war als gelaufener 5er Satz in der 109. FHW-Auktion, Los1693. Er stammt wohl aus der Händler bzw. Backoffice-Abteilung der ehemaligen Dresdner Bank--da wurde einiges abgegeriffen--das sonst nicht verfügbar ist ( z.b. auch die Vorzugsaktien Jil Sander )
die raren 1953 Namensaktien der Farbwerke Höchst, nur als Blanketten verfügbar gab es zuletzt in der 114. FHW-Auktion , Los 848--aud einer alten FFM-Sammlung stammend--
allen Mitlesenden ein sonniges Wochenende
Ottmar33
Freitag, 17. April 2020 14:52
Tolles Stück bei eBay
seeadler0608
Donnerstag, 16. April 2020 16:37
@ulrich14 seltene Höchst-Aktien
Probedrucke von 1996 tauchten zuletzt im Mai 2016 bei ebay auf. (1er, 50er , 500er und
1000er).
Gelaufene Stücke habe ich noch nirgends gesichtet.
Auf ebay bietet gerade jemand ein Stück der Farbwerke Höchst an... zu einem Preis ,
der jedenfalls für mich uninteressant ist.
Die allererste DM-Emission der Farbwerke Höchst gab es mal bei Herrn Baral, seitdem hab ich sie nirgendwo mehr gesehen.
Ulrich14
Mittwoch, 15. April 2020 20:01
@seeadler0608
Höchst-DM-Aktien in ebay---bin ich nur zu blöd, sie zu finden--oder sind sie schon wieder weg???
seeadler0608
Mittwoch, 15. April 2020 12:34
Kaufoffensive für seltene DM-Titel
Die Kaufoffensive ist derzeit in vollem Gange, gerade auch auf ebay, wenn dort mal ein interessantes DM-Stück angeboten wird.
Die letzten Höchst-Aktien aus 1996, mit den Abbildungen von Robert Koch, Paul Ehrlich
und Emil von Behring, oder die allerersten Stücke der Farbwerke Höchst , es ist so gut wie aussichtslos, sie irgendwo zu vernünftigen Preisen zu finden.
Ulrich14
Samstag, 11. April 2020 14:11
Kaufoffensive seltene DM-Aktien
Wer seine Sammlung an DM-Aktien umstrukturiert--oder aus welchen Gründen auch immer seine Stücke verkaufen will , hat dafür im Prinzip vier Möglichkeiten:
-Verkauf über Ebay--hier sind die Preise aber immer mehr eingebrochen, da die Sammler es leid sind, sich durch den ewig gleichen Massenwaren-Müll zu klicken. Gute Preise sind hier kaum noch erzielbar.
-Verkauf an den Händler Ihres Vertrauens. Hat einige Vorteile, allerdings sind die Lager der Händler inzwischen eher voll.
-Verkauf über grosse Auktionen. Kommt es zu Bietgefechten, erzielt man hier die besten Preise--ansonsten muss man sich den Nettopreis ( nach VK-Spesen ) den man erzielen will vorher überlegen.
-Direktverkauf an Sammler. Oftmals erzielt man hier mit dem geringsten Aufwand den besten Ertrag, Leidenschaftliche Sammler schauen nicht auf jeden Euro. Nachteil ist, dass nur das verkäuflich ist, was dem Sammler fehlt. Dieser Nachteil ist allerdings auch bei Auktionseinlieferung oder Händlerankauf im Prinzip gegeben--denn auch da wird ja schliesslich auf den Sammler als Endabnehmer hingezielt.
Wer seltene DM-Aktien verkaufen will, kann sich gerne an mich wenden. Kaufe jede DM-Aktie, die in meiner umfangreichen Sammlung noch fehlt auf dem aktuellen Preisniveau der Auktionen an. email bitte an : financial.signs@t-online.de
Ulrich14
Samstag, 11. April 2020 13:54
DM-Aktien--Aktuelle Marktlage
Das Sammelgebiet der DM-Aktien hat sich in den letzten 10-15 Jahren grundlegend geändert. Dominierten bis 2005-2006 hier eher noch die Sammler, die sich ihre Sammlungen mehr oder weniger durch kostenlose Zusendungen entwerteter Aktien aufgebaut haben, so wird der DM-Sammlelmarkt nun stark durch leidenschaftliche und finanzstarke Käufer dominiert.
Galten früher Sammlungen mit 3.000-4000 Titeln schon als gross, so sind solche Sammlungen inzwischen nicht nur numerisch weit abgehängt.
Unter Sammlern sind heute ca. 18.000 verschiedene DM-Aktien bekannt und erfasst ( gelaufene Stücke, Blanketten Muster etc. in Einfachzählung ).
Da angesichts dieser Zahl der Aufbau einer Gesamtsammlung DM-Papiere niemand mehr sinnvoll angeraten werden kann---bietet es sich an, auch vorhandene DM-Sammlungen umzustrukturieren. Statt Gesamt-BRD etwa ein Bundesland--oder eine Region--oder auch Branche. Herr Hahn hat das Sammlern schon vor Jahren so empfohlen.
Papierfreak
Dienstag, 07. April 2020 13:36
Boone Auktion
Moin, ich kann den Eindruck von Ulrich14 nur bestätigen. Ich habe die Auktion über einige Stunden verfolgt. Die Zuschläge sind genauso okay, wie die Durststrecken. Sumatra und Indonesien sind halt in Europa nicht besonders gesucht, da kann der Preis noch so günstig sein. Alte britische Eisenbahnen sind da schon eine andere Sache. Schade, dass unter den Flops leider auch die deutschen Papiere waren, aber die angebotenen Stücke waren einfach zu kurz in der Warteschleife. Unter Coronaeinfluß jedenfalls ein bemerkenswert gutes Ergebnis.